Am 17.12.08 stimmte sich die Leiterrunde der KLJB ein bisschen auf Weihnachten ein. Wir trafen uns um 20.00 Uhr im Point B. um dort dank Tannenzweigen, Kerzen, Plätzchen, warmen Kakao und Mandarinen ein wenig weihnachtliche Stimmung zu bekommen. Zuerst wurden alle „Gäste“ mit einem schokoladig süßem Geschenk begrüßt. Natürlich wurde auch gewichtelt.In einer gemütlichen Runde würfelten wir dann um die kleinen mitgebrachten Geschenke. Außerdem stand noch das Schokoladenessen auf dem Programm. Das alles machte unsere kleine Weihnachtsfeier zu einem lustigen und weihnachtlichen Abend.
Kategorie: Chronik
Hier soll eine Art Chronik mit Berichten von unseren Aktionen entstehen!
Kälbchenadventsfeier
Jedes Jahr kurz vor Weihnachten stehen sie an: Weihnachts- bzw. Adventsfeiern. So natürlich auch bei unseren jüngsten Mitgliedern. Bei den Kälbchen. Am 21.12.2008 war es dann soweit. Der Großteil der Kälbchen war der Einladung unserer drei neuen Kälbchen beauftragten gefolgt. In einer geselligen Runde konnte sich unterhalten werden und es wurden klassische Spiele wie Schokoladenessen und Obstsalat gespielt. Insgesamt war es ein lustiger Abend der den Zusammenhalt und das Kennenlernen untereinander gefördert hat, und der Ausgangspunkt für weitere schöne Aktionen ist.
(in) Erwartung leben – Frühmesse
Am 21.12.08 um 6 Uhr morgens! Welch ein ungewöhnlicher Termin und welch ungewöhnliche Uhrzeit! Aber dennoch, genau an diesem Tag und zu dieser Stunde feierten wir eine Messfeier mit Dechant Fischer, die von uns für die gesamte Gemeinde gestaltet worden war. Auch die musikalische Gestaltung haben wir übernommen, sodass am frühen Morgen zwei Trompeten durch die Kriche schallten.
Direkt zu Beginn der Messe und passend zur ungewöhnlichen Uhrzeit wurden die zahlreichen Besucher gefragt, warum sie überhaupt gekommen seien. Dabei bekamen wir die verschiedensten Antworten, von „mal was anderes“ bis „früher war das öfters so“. Jedenfalls freuten wir uns über jeden Einzelnen, der an diesem Morgen gekommen war und es waren rund 200 Personen, die da bei Kerzenschein in der ansonsten dunklen Kirche saßen.
Im weiteren Verlauf war die Messe geprägt vom Thema „(in) Erwartung leben“. Zunächst wurde ein Text vorgelesen, in dem nur von anderen die Erfüllung von Erwartungen verlangt wurde. Der darauf folgende Text beschrieb mehr eine Alternative, in dem er beide Seiten darstellte, nämlich die geforderten Erwartungen an andere und Erwartungen, die andere an jemanden selber haben.
In der Predigt ging Pfarrer Fischer dann weiter auf das Evangelium vom Tag ein, in welchem Maria vom Engel erfährt, dass sie einen Sohn gebähren wird und ihm blind vertraut. Maria lebt also in „Erwartung“ der Geburt des Sohnes Gottes und vertraut zugleich auf die Macht Gottes und seine Liebe.Dies zeigt uns, dass ohne Vertrauen eine Erwartung zumindest an Gott erst gar nicht möglich wäre.
Nach der Kommunion wurde wiederum ein Text verlesen. In diesem Text ging es um das Vertrauen und die Erwartung an Gott selber:
„Jetzt gerade haben wir die heilige Kommunion empfangen. Routine?
Haben wir, die wir doch regelmäßig in die Kirche gehen überhaupt noch irgendwelche Erwartungen an Gott?
Was erwarten wir von Gott? Sicherlich, dass wir im Vertrauen können. Immer wieder schenkt er uns seinen Sohn, den er für uns hingegeben hat. So oft, dass wir uns die Frage stellen sollten, ob wir das eigentlich jedes Mal wieder aufs Neue zu schätzen wissen!
Wir verlangen von Gott teilweise sehr viel, wir erwarten von ihm eine Menge und keiner fragt, ob er das auch erfüllen kann, und er vertraut uns immer wieder das Geheimnis der Eucharistie an.
Weiß jeder von uns persönlich das Vertrauen, welches Gott in einen setzt auch zu schätzen?
Haben wir das gleiche Vertrauen ihm gegenüber?
Geben wir unser Vertrauen auch weiter, geben wir anderen die Möglichkeit, das Vertrauen auch kennen zu lernen?
Haben wir Vertrauen in unseren Glauben, sodass wir immer wieder durch ihn gestärkt werden?“
Anschließend gab es ein gemeinsames Frühstück im Pfarrsaal, bei dem noch die Möglichkeit bestand gemeinsam ins Gespräch zu kommen.
An dieser Stelle wollen wir uns nochmals recht herzlich bei Küsterin, PGR und Mini-Café für die Unterstützung bedanken.
TimeOut! – Jugendexerzitien im Alltag
TimeOut! was ist das? Diese Frage stellen sich wahrscheinlich jetzt viele! Eigentlich ist TimeOut! ein Programm der Abteilung Jugendseelsorger des Erzbistums Köln. In Bechen hat TimeOut! seit einigen Jahren seinen ganz eigenen Charakter. Eine Woche lang kommen Jugendliche jeden Abend in der Kirche zusammen, um zur Ruhe zu kommen, zu beten und über den Glauben nachzudenken. Manchmal entwickeln sich aus diesen einfachen Gesprächen, die in die Zeit des stillen Gebets eingebaut sind auch intensive Glaubensgespräche.
Wer kommt dahin und warum? Den ein oder anderen mag dieses Angebot wohl von vornherein etwas abschrecken. Das ist aber noch lange nicht bei allen der Fall. Jeden Abend sind im Schnitt 3-5 manchmal auch erheblich mehr Jugendliche anwesend. Das stille Gebet und das Innehalten in der Hektik vor Weihnachten ist einigen wichtig.
Dies zeigt, dass sich das Angebot lohnt, auch wenn man nicht mit regelmäßigem Besuch rechnen kann, so lohnt es sich doch für jeden einzelnen, der das Angebot wahrnimmt und kommt.
Dieses Jahr bildete die von uns gestaltete Frühmesse am Sonntag Morgen um 6 Uhr den feierlichen Abschluss.
Wir hoffen, dass auch im nächsten Jahr wieder Intresse daran besteht und werden sicherlich wieder TimeOut! für Jugendliche anbieten.
We are ERIKA
Auf der ERIKA Verleihung des BDKJs der Stadt- Leverkusen, des Rheinisch- Bergischen und Oberbergischen Kreises gab es dieses Jahr eine großartige Überraschung für uns. Die ERIKA ist ein Wanderpokal und wird jedes Jahrverliehen als Preis für ehrenamtliches Engagement in der Kinder und Jugendarbeit verliehen. Neben der eigentlichen ERIKA gibt es ERIKAs für ein kontinuierliches Projekt, ein innovatives Projekt, eine Ferienfreizeit und ein Spirituelles Projekt zu gewinnen. Für unsere jährlich am Gründonnerstag stattfindende Gebetswache, als spirituelles Projekt gewannen wir eine ERIKA. Doch es kam noch besser: Als es weiterging mit dem kontinuierlichen Projekt fiel noch einmal unser Name. Wir hatten die Jury mit einer Jugendgruppe überzeugt, die eher durch Zufall entstanden war. Diese wird von Dirk Bommes und Natascha Heimann geleitet. Sie waren auf Jugendliche, die an der Kirche abhingen zugegangen. Daraus entstand eine Gruppe, die sich wöchentlich im Point B trifft. Wir feierten die beiden Preise, über die wir uns riesig freuen und auch ein wenig stolz sind. Wir jubelten noch über die Auszeichnungen als die Preisverleihung zum Höhepunkt kam: die Verleihung der eigentlichen ERIKA. Als der Herr vom BDKJ verkündete, dass die ERIKA diesmal an eine Pfarrei gehen würde, dachten wir nicht einmal daran, dass wir, die KLJB Bechen damit gemeint sein könnten. Umso größer waren unsere Freude und der Jubel, denn damit hatte keiner von uns gerechnet. Nach einigen Fotos, die gemacht werden mussten und Glückwünschen, die wir entgegen nahmen, feierten wir noch bis zum Ende. Über die Pokale und Preisgelder freuten wir uns natürlich sehr, doch am schönsten war es wohl für uns, Dank und Anerkennung für unsere Arbeit zu erfahren.