Impressionen der Adventszeit

Impressionen der Adventszeit

Die KLJB hat in der Adventszeit  zwei Kerzen in die Gemeinde gegeben,wie es auch schon einige Jahre davor geschehen ist.Dazu gab es ein kleines Buch , in dem die Gedanken der Familien , die die Kerzen zu dieser Zeit hatten , festgehalten werden konnten.Es wurden Gedichte, Geschichten oder einfach kleine Sprüche hineingeschrieben.Hier ein paar Impressionen aus einem der Bücher:

Licht im Advent

Das Licht  soll nicht vor unserer Nacht verlöschen,
uns tröstet auch in diesem Jahr sein Schein.
Verschließen Schmerz und Zweifel unsere Herzen,
so tritt doch Gottes Bote bei uns ein.
Und sind die Tage im Advent beladen,
sind wir von Hast und Mühsal auch gebeugt,
hat sich von fern als hoffnungsvolles Zeichen
noch stets der Morgenstern im Dunkeln uns gezeigt.
Schick‘ nieder , Herr , dein Licht in unsere Herzen,
so wie wir es als Kind einst gespürt.
Geh‘ du im neuen Jahr an unserer Seite,
Schenk‘ die Gewissheit, Herr, wir sind von dir geführt.

(Auszug , Barbara Grazius)

Familie Schumacher,11.Dezember 2008

Die vier Kerzen

Vier Kerzen brennen langsam. Wenn du ganz leise bist, kannst du hören wie sie sprechen.

Die Erste sagt:“Ich bin der Frieden!Niemand kann mein Licht erhalten.Ich glaube ich werde ausgehen.“ Ihre Flamme wurde kleiner und ging ganz aus.
Die Zweite sagte:“Ich bin das Vertrauen!Ich bin am verletzlichsten und so macht es keinen Sinn , dass ich weiterbrenne.“ Nachdem sie gesprochen hatte, wehte ein sanfter Hauch zu ihr und sie erlosch.
Spontan sprach die Dritte Kerze auf ihre Weise:“Ich bin die Liebe! Ich habe keineKraft mehr.Die Menschen schieben mich beiseite und begreifen nicht, wie wichtig ich bin.Sie vergessen sgar die zu lieben , die ihnen am nächsten stehen“ -und dann erlosch auch sie.
Ein Kind  betritt den Raum und sieht, dass drei Kerzen ausgegangen sind.
„Oh, warum brennt ihr nicht mehr?“ Das Kind wurde sehr traurig.
Da sprach die Vierte Kerze:“ Habe keine Angst, solange ich brenne, können wirdie anderen wieder anzünden,ich bin die Zuversicht!“
Mit leuchtenden Augen nahm das Kind die Kerze Zuversicht undzündete die anderen wieder an.

Die Flamme der Zuversicht soll immer bei uns sein…und so behalten wir Vertrauen , Frieden und Liebe für alle Zeit!

Familie Claes, 19.Dezember 2008

Zu den großen Geheimnissen unseres Lebens gehört das Licht. Die Scheidung des Lichtes von der Finsternis ist die erste Tat des göttlichen Schöpfers.Damit beginnt die biblische Offenbarung. Dieser Faden aus Licht zieht sich durch alle Jahrhunderte und Jahrtausende bis zur kommenden Vollendung in dem Licht der Auferstehung. Mit jeder Weihnacht wird ein Licht angezündet und erneut ein Weg gefunden, der den Sinn des Lebens aufzuzeigen vermag.Gott wird durch die Weihnacht zu einem menschenfreundlichem Gott, zu einem lichtvollen Begleiter der Menschen. In Jesus verbündet sich das Licht aus der Höhe mit uns Menschen der nächtlichen Zeit. Nicht umsonst und ohne Grund werden gerade in der Weihnachtszeit Sonne und Sterne, die wunderbaren Lichtquellen unseres Lebens, aufgerufen, beschworen und als machtvolle Zeichen dieser göttlichen Kunde aufgezeigt.

Auszug aus:
P. Hans Wallhof
Das Geheimnis des Lichtes

Familie Schumacher 16. Dezember 2008
Kleinheide

Unsere Visitenkarte

Auf der 72stunden.de werden nach und nach die Visitenkarten der Aktionsgruppen veröffentlicht! Unsere zum Beispiel kann man auch dort finden. Wir werden uns bemühen diese Seite auch immer weitesgehend aktuell zu halten. Leider ist im RBK noch nicht die Übersichtsseite mit allen Visitenkarten der Aktionsgruppen öffentlich zugänglich! Dies geht nur, wenn man angemeldet ist. Aber auch sonst findet sich auf 72stunden.de allerhand Interessantes und Wissenswertes! Die Wichtigsten Dinge werden auch hier auf dieser Seite veröffentlicht werden.

Das 72 Stunden Team der KLJB Bechen:

Martin Krämer, Katja Krämer, Kerstin Appolt

72h@kljb-bechen.de | 72h.kljb-bechen.de | KLJB Bechen auf 72stunden.de

Antrag an die Pfarrverbandskonferenz

Nachdem wir ein gutes halbes Jahr versucht haben, bei den anderen Jugendgruppen im Pfarrverband Unterstützung für einen Antrag an die Pfarrverbandskonferenz zu bekommen, haben wir diesen letzten Endes doch alleine gestellt!

Mit Erfolg! Die Pfarrverbandskonferenz nimmt den Antrag wohlwollend auf! Man spricht sich dafür aus in den PGR’s und KV’s der einzelnen Kirchdörfer über das Thema zu informieren und sich dafür einzusetzen. Wir hoffen nun, dass in den einzelnen Gremien diesbezüglich auch noch Beschlüsse gefasst werden.

Der Pfarrgemeinderat Bechen hat kürzlich den Boykott beschlossen und uns seine Unterstützung zugesichert. Zukünftig wird es bei Pfarrfest und Neujahrsempfang, sowie auch bei allen anderen größeren Aktionen der Pfarrgemeinde keine Coca-Cola mehr geben.

Wir freuen uns über die positive Resonanz, die unser Engagement in diesem Bereich erfährt und werden jetzt erst recht weiter darüber informieren!

Bringt es überhaupt was?

Die Coca-Cola GmbH (Tochtergesellschaft der The Coca-Cola Company) hat auf die Kritik des BDKJ, der KLJB und der DPSG umgehend mit einer Gegendarstellung9 und einer Einladung zu einem Gespräch reagiert, das bereits Ende August dieses Jahres stattgefunden hat. Sie bittet die katholischen Jugendverbände den Boykott zurückzunehmen. Das zeigt uns, dass wir gehört werden und unser Agieren auch an einem multinationalen Unternehmen nicht spurlos vorüber geht.

Aus der Pressemitteilung des BDKJ:

Nach intensivem Dialog mit seinen Partnerorganisationen in Kolumbien stellt der BDKJ mit Bedauern fest: Es hat keine maßgebliche Verbesserung der Menschenrechtssituation der Arbeitnehmerinnen und -nehmer bei Coca-Cola-Partnerunternehmen gegeben. „Besonders die Rechte auf Gewerkschafts-, Versammlungs- und Meinungsfreiheit werden immer noch stark eingeschränkt“, konstatiert BDKJ-Bundespräses Pfrarrer Andreas Mauritz. „Die Vorwürfe, die der BDKJ gegen den Coca Cola Konzern erhebt, konnten auch durch den Dialog und die von der Coca Cola GmbH eingebrachten Argumente nicht entkräftet werden.“

Auch im Jahr 2009 geht der Boykott weiter!

Was wird Coca-Cola vorgeworfen?

Auszüge aus der Brochüre:

Kurz gesagt: Der „The Coca Cola Company“ wird vorgeworfen, dass sie der ethischen Verantwortung an ihren Produktionsstandorten in Südamerika nicht genug nachkommt. Außerdem wird ihr vorgeworfen sich nicht ausreichend für die Einhaltung der Menschenrechte an diesen Standorten einzusetzen, so berichtet die internationale Landjugendbewegung  (MIJARC – Mouvement International de la Jeunesse Agricole).

Daher beschloss die BDKJ Hauptversammlung (Bundesversammlung) am 13. Mai 2007 einen Aufruf an ihre Mitgliedsverbände ihrerseits die Ortsgruppen über die Möglichkeit eines Boykotts zu informieren. Am 17. Mai 2007 folgt ein ähnlicher Beschluss des KLJB Bundesausschusses.

Darüber hinaus wird Coca Cola folgendes vorgeworfen:

  • Die Produktion bedroht die Umwelt
  • Die The Coca-Cola Company lässt den Eindruck entstehen, dass sie das Eigentum des Konzerns höher bewertet, als eine ausreichende Grundwasserversorgung.
  • Die Firmenpolitik hat sich seit den ersten Vorwürfen in den 1990er Jahren nicht verändert.

Nähere Informationen zu diesen Vorwürfen können der Brochüre entnommen werden!

Was wir von Coca Cola fordern:

Menschenrechte einhalten

  •  Einhaltung der Vorgaben des Zivilpaktes und des Sozialpaktes der Vereinten Nationen (s. S.5)
  •  Unterstützung von freier Gewerkschaftsbildung
  •  Anerkennung des freien Zugangs zu Wasser in Indien als Teil des Rechts auf angemessene Nahrung und Gesundheit

Änderung der Firmenpolitik

  •  Eine öffentliche Distanzierung von den Aktionen der Paramilitärs gegenüber Mitgliedern der Gewerkschaft SINALTRAINAL und der zuständigen Firmenleitung in Kolumbien
  • Ausgleichzahlungen an die Betroffenen
  • Dialog mit den Betroffenen und den Gewerkschaftlern auf gleicher Augenhöhe
  • Unterstützung von freier Gewerkschaftsbildung und menschenwürdige Arbeitsbedingungen im eigenen wie in den Partnerunternehmen

Keine weiteren Umweltschäden

  •  Keine Produktionsanlagen in Gebieten mit Wasserknappheit
  • Bereits vorhandene Werke gegebenenfalls stilllegen
  • Förderung einer nachhaltigen Wasserbewirtschaftung
  • Ausgleichsleistungen für Umwelt- und gesundheitliche Schäden, die durch Versalzung der Böden undWasserknappheit entstanden sind