Bringt es überhaupt was?

Die Coca-Cola GmbH (Tochtergesellschaft der The Coca-Cola Company) hat auf die Kritik des BDKJ, der KLJB und der DPSG umgehend mit einer Gegendarstellung9 und einer Einladung zu einem Gespräch reagiert, das bereits Ende August dieses Jahres stattgefunden hat. Sie bittet die katholischen Jugendverbände den Boykott zurückzunehmen. Das zeigt uns, dass wir gehört werden und unser Agieren auch an einem multinationalen Unternehmen nicht spurlos vorüber geht.

Aus der Pressemitteilung des BDKJ:

Nach intensivem Dialog mit seinen Partnerorganisationen in Kolumbien stellt der BDKJ mit Bedauern fest: Es hat keine maßgebliche Verbesserung der Menschenrechtssituation der Arbeitnehmerinnen und -nehmer bei Coca-Cola-Partnerunternehmen gegeben. „Besonders die Rechte auf Gewerkschafts-, Versammlungs- und Meinungsfreiheit werden immer noch stark eingeschränkt“, konstatiert BDKJ-Bundespräses Pfrarrer Andreas Mauritz. „Die Vorwürfe, die der BDKJ gegen den Coca Cola Konzern erhebt, konnten auch durch den Dialog und die von der Coca Cola GmbH eingebrachten Argumente nicht entkräftet werden.“

Auch im Jahr 2009 geht der Boykott weiter!

KLJB Bechen